Nachtblindheit

Wenn das Autofahren bei Dunkelheit unangenehm wird!

Nachtblindheit auch Nyktalopie oder Hemeralopie genannt, tritt bei Einbruch der Dämmerung ein. Viele Autofahrer vermeiden das Fahren bei Nacht da Verkehrsschilder nicht bzw. schlecht erkannt werden oder die Orientierung abnimmt.

Die Nachtblindheit kann entstehen, wenn die Lichtrezeptoren im Auge nicht voll funktionstüchtig sind. Das heißt, unsere Netzhaut ist mit zwei Lichtrezeptoren ausgestattet, die sogenannten Zapfen und Stäbchen.

  • Die Zapfen ermöglichen tagsüber eine scharfe Sicht und das Sehen von unterschiedlichen Farben.
  • Die Stäbchen sind für das Sehen bei schlechten Lichtverhälnissen zuständig, sprich sie sind für das Sehen bei Nacht zuständig.
Arten der Nachtblindheit:
Schlechtes Sehen durch eine Störung der Stäbchen

Da die Stäbchen in der Netzhaut für das Sehen bei Nacht zuständig sind, kann es vorkommen, dass diese eine Störung vorweisen und die Fahrten nachts beeinträchtigen. 

Schlechtes Sehen durch Vitamin A Mangel

Diese Art kommt sehr selten vor, auf Grund das heutzutage der Körper durch die Lebensmittel ausreichend mit Vitaminen versorgt wird.  

Nachtblind durch einen Gendefekt

Diese Art von Nachtblindheit kann durch Vererbung weiter gegeben werden, jedoch ist dies eine sehr seltene Art. Hier ist die Funktion der Stäbchen von Geburt an beeinträchtigt oder verschlechtert sich zunehmend.